Die ersten Schritte bei einem Todesfall
Die ersten Schritte bei einem Todesfall
Bei einem Todesfall in Ihrer Familie bzw. Ihrem Freundeskreis ist folgendes zu beachten:
Verständigen Sie den Hausarzt bzw. den Notarzt, der die ärztliche Leichenschau durchführt und die Todesbescheinigung ausstellt.
Wenn der Tod in einem Krankenhaus oder einem Senioren- bzw. einem Pflegeheim eintritt, wird automatisch ein Arzt zur Leichenschau bestellt.
Verständigen Sie einen Bestatter Ihres Vertrauens. Dies kann der Bestatter vor Ort, oder ein Bestatter aus dem Umland sein.
Welche Dokumente werden bei einem Sterbefall benötigt?
Welche Dokumente werden bei einem Sterbefall benötigt?
Ein gut gemeinter Rat zu diesem Thema:
Lassen Sie die Behördengänge durch den Bestatter ausführen, dieser kennt alle nötigen Wege und nimmt Ihnen dadurch eine große Belastung ab. Die unten aufgeführten Dokumente sind zur Beurkundung des Sterbefalls im Original vorzulegen. Sollten diese Dokumente teilweise oder überhaupt nicht vorhanden sein, helfen wir Ihnen gerne bei der Beschaffung dieser Urkunden.
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Das Stammbuch der Familie
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Heiratsurkunde oder Familienbuch-Auszug (bei Eheschliessung nach dem 1.1.1958)
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Bei geschiedenen Ehen, das rechtskräftige Scheidungsurteil
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Die Sterbeurkunde des Ehepartners (falls dieser schon verstorben ist)
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Die Geburtsurkunde bei ledigen Personen
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Der gültige Personalausweis des/der Verstorbenen
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Die vom Arzt erstellte Todesbescheinigung
Das Trauergespräch mit dem Bestatter Ihres Vertrauens
Das Trauergespräch mit dem Bestatter Ihres Vertrauens
Wenn Sie nun mit dem Bestatter zusammentreffen, dies kann sowohl im Bestattungshaus als auch bei Ihnen zu Hause statt finden, wird im Gespräch entschieden, wie die Bestattung ausgeführt werden soll. Dabei werden die zu Lebzeiten geäußerten Wünsche eines Verstorbenen und Ihre Wünsche respektiert und, wenn möglich, so auch umgesetzt. Hier die bei einem Trauergespräch am häufigsten gestellten Fragen:
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Welche Bestattungsart wird gewünscht – eine Erd – oder Feuerbestattung?
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Welche Grabart ist gewünscht -ein Einzel oder ein Doppelgrab? Pflege,- Rasen,- oder Urnengrab? Urnengrab im Friedwald (Naturbestattung)? oder soll es sogar eine Seebestattung werden?
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Wünschen Sie bei einer Feuerbestattung eine Trauerfeier vor der Einäscherung – Trauerfeier mit dem Verstorbenen im Sarg -, oder nach der Einäscherung mit der Urne?
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Zeitungsanzeige, wenn gewünscht, in welcher Zeitung?
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Trauerbriefe, -Karten, wenn die Nachricht vom Tod Ihres Angehörigen nicht durch die Tageszeitung an alle Freunde – Hinterbliebene übermittelt wird? Wenn Karten gewünscht werden, wie viele und welche Personen sollen benachrichtigt werden?
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Kaffeetrinken nach der Beerdigung?
Diese sind nur einige der wichtigsten Fragen im Trauergespräch. Ein in Ihrer Familie oder mit Ihrem Partner geführtes Gespräch zu Lebzeiten, nimmt den Angehörigen in dieser Situation eine schwere Last ab. Auch wenn dieses Thema immer noch ein Tabu ist, denken Sie darüber einmal nach und suchen Sie das Gespräch mit Ihren Angehörigen.
Sollten Sie kein offenes Ohr finden, wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir hören Ihnen zu und beraten Sie gerne – selbstverständlich kostenlos!
Wie sorgt man vor?
Wie sorgt man vor?
Durch die Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung ist seit dem 01.01.2004 das Sterbegeld der Krankenkassen eingestellt. Wie die eigene finanzielle Situation im Alter aussieht, ist kaum vorherzusagen. Durch eine Bestattungsvorsorge entlasten sie Ihre Angehörigen und können Ihre eigenen Wünsche finanziell absichern.
Denken sie einmal in Ruhe darüber nach…
Wir stehen Ihnen gern für ein kostenloses Beratunsgespräch zur Verfügung.